Vom Online-Shop bis zur Buchhaltung: Marco Börries, Gründer und CEO des Berliner Start-ups enfore, hat eine digitale POS-Lösung entwickelt, mit dem auch Blumenhändler, Boutiquen oder Buchhändler von der Digitalisierung profitieren.
Bestellen im Online-Shop, automatischer Rabatt für Stammkunden, bezahlen via PayPal: Was bei den Branchenriesen längst selbstverständlich ist, erwarten Kunden inzwischen auch vom Laden um die Ecke. Der Wettbewerbsdruck ist groß – muss der Einzelhandel doch die Balance zwischen stationärem und Online-Vertrieb finden und für seine Kunden auf möglichst vielen Vertriebs- und Kommunikationskanäle präsent sein.
Geschäftsstrategie Digitalisierung
Dass sich der Einzelhandel auf die steigenden Ansprüche seiner Kunden zunehmend mit digitalen Lösungen reagiert, zeigt der „Digitalisierungsindex Mittelstand 2017“ von Telekom und techconsult: Zwar ist die Branche noch geringer digitalisiert als der Durchschnitt des gesamten deutschen Mittelstands – holt aber mit großen Schritten auf: 37 Prozent der Handelsunternehmen in Deutschland haben die Digitalisierung in ihrer Geschäftsstrategie integriert. Das ist ein Plus von 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Sackgasse Insellösungen
Doch welche Anwendungen lohnen sich wirklich für Boutique, Buchladen und Blumengeschäft? Oftmals fehlen den kleinen Betrieben Knowhow, Budget oder schlichtweg Zeit für die Umsetzung einer umfassenden Digitalstrategie. Die Folge: Kleinere Betriebe greifen in der Regel zu Insellösungen, etwa einem Tool für die Personalplanung, einer Software für den Online-Shop, einer weiteren für die Buchhaltung. Solange diese Systeme unverbunden nebeneinander her arbeiten, können diese Unternehmen die Chancen der Digitalisierung nicht voll ausschöpfen.
Mehr als eine Kasse
Genau diese Lücke füllt nun Marco Börries: „Mir ist wichtig, dass auch die kleinen Player eine realistische und faire Chance am Markt haben und wir als Kunden und Verbraucher auch“, sagt der mehrfach erfolgreiche Internet-Unternehmer. Seine Idee: eine integrierte Point-of-Sale (POS)-Lösung inklusive Kassensystem, Karten-Terminal sowie Geschäftsanwendungen, die – angepasst auf die jeweilige Branche – verschiedene kostenlose Softwaremodule bietet. Sie unterstützen bei allen Arbeitsschritten, zum Beispiel bei Vertrieb, Warenwirtschaft, Buchhaltung und Kundenkommunikation.
Exklusivpartner Telekom
Für Vermarktung, Implementierung und Service kooperiert enfore mit der Telekom. Damit ist Deutschland der erste Markt, in dem das neue Produkt erhältlich ist – unter dem Namen „MagentaBusiness POS“. Dazu gehört neben Hard- und Software ein IP-basierter Highspeed-Anschluss der Telekom – inklusive Flatrate ins deutsche Festnetz, Internet-Flatrate sowie Service und Support durch POS-Experten der Telekom. Auf Wunsch steht außerdem ein Einrichtungsservice vor Ort zur Verfügung. Weitere Pluspunkte: die Anwender-Hotline sowie der Remote- oder Versandaustausch-Service.
„So mancher Kleinunternehmer, ob Einzelhändler, Dienstleister oder Handwerker, mag sich fragen: Mir geht es doch gut, warum soll ich mein hart verdientes Geld in die Digitalisierung stecken?“, sagt Thomas Spreitzer, Vertriebsverantwortlicher für kleine und mittlere Firmenkunden bei der Telekom. „Doch auf lange Sicht wird kein Unternehmen an der Digitalisierung vorbeikommen, denn Digitalisierung bedeutet nicht mehr und nicht weniger als Investition in die Wettbewerbsfähigkeit.“
Die Vorteile auf einen Blick
Das konkurrenzlos günstige MagentaBusiness POS-Komplettpaket besteht aus
- „enforeDasher“, dem All-in-one-POS-Terminal mit integrierter digitaler Kasse
- „enforePayPad“, dem Wifi-fähigen Kartenbezahlterminal
- „enforePOS“, App mit branchenspezifischen Softwaremodulen von Warenwirtschaft bis Kundenkommunikation
- IP-basiertem Geschäftskunden-Festnetzanschluss der Telekom inklusive Flatrate ins deutsche Festnetz und Internet-Flatrate
- Support und Service durch POS-Experten der Telekom
- Anwender-Hotline sowie Remote- oder Versandaustausch-Service
- optionalem Einrichtungsservice vor Ort
Mehr Information unter www.telekom.de/magentabusiness-pos
Gastautorin: Mirjam Hacker