Die vier Retail Trends 2017. Worauf sich der Handel einstellen sollte.
Jedes neue Jahr bringt Veränderungen mit sich. Verändertes Kundenverhalten. Neue Marketingtools. Neue Möglichkeiten. Erfolgreich im Handel ist der, der sich anpasst, Bedürfnisse smart erfüllt und dem Wettbewerb voraus ist.
Wir Deutschen sind nicht unbedingt bekannt dafür, im Handel der internationale Innovator zu sein. Eher dafür, dass wir lange über Trends diskutieren und abwägen. Und erst dann aktiv werden, wenn ein internationaler Player mit langem Atem eine Neuerung etabliert hat. Und damit für uns nahezu uneinholbar wird. Schade eigentlich. Jedenfalls für alle Konsumenten, die wie ich unglaublich gerne Neues ausprobieren. Ganz egal, ob neues Produkt, neues Shop-Konzept oder neuer Service. Genauso neugierig bin ich darauf, welche Trends es 2017 in den deutschen Handel schaffen.
Und zwar in Relation zum eigenen Unternehmen. Der Handel wird sich folgende Fragen stellen müssen: Was bedeutet Social Commerce für mich? Was will und wird Amazon mit seinen Drohnenflügen erreichen? Und warum finden alle Amazon Prime so genial? Die Antwort: Adaptieren Sie, was Sie können.
Was hinter den Kulissen von Handelsorganisation passiert, gewinnt an Bedeutung. Um das Einkaufserlebnis für ihre Kunden zu verbessern, wird der Informationsfluss innerhalb des Unternehmens neu organisiert. Dazu wird verstärkt in die Mitarbeiter „an der Front“ investiert werden.
Denn es wird immer deutlicher: Mitarbeiter besser auszubilden und besser auszustatten, hält einerseits engagierte Talente im Unternehmen und sorgt damit andererseits für mehr Kundenzufriedenheit. Das greift.
Es wurde viel versprochen, was mit mobilen Endgeräten alles machbar sein wird. 2017 gehören Shopping und Smartphone für Konsumenten wie Handel immer mehr zusammen. Die Strategien des Handels werden anspruchsvoller werden und sich eleganter in den Einkaufsprozess integrieren.
Genauso wie sich auch der „gute alte“ Rundumservice auf neue Art etablieren wird: Im nahtlosen Zusammenspiel zwischen Mitarbeiterservice vor Ort und Online-Kundenservice.
Und entwickeln Sie selbst Kundenvorteile, die Amazon nicht bieten kann.#
Können Sie sich vorstellen, Ihre Kunden zu sich nach Hause einzuladen? Wer als stationärer Handel so ein Gefühl vermitteln kann, hat gute Chancen, dem „Home-Shopping“ Kunden abzujagen. Im Trend liegt eine Einkaufsatmosphäre, die einladend so wie früher (Stichwort: kleines Dorf) ist. In der man nicht nur Produkte kauft, sondern ein Teil seines „Social Lifes“ anfüttert. An so einem Ort kann sich eine Beziehung zwischen Kunde und Produkt genauso wie zwischen Mitarbeiter und Kunde entwickeln.
Dafür bekommt der stationäre Handel Tools aus der Technik: zum Beispiel digitale Helfer zur Kundenerkennung usw.
Es wurde viel versprochen, was mit mobilen Endgeräten alles machbar sein wird. 2017 gehören Shopping und Smartphone für Konsumenten wie Handel immer mehr zusammen. Die Strategien des Handels werden anspruchsvoller werden und sich eleganter in den Einkaufsprozess integrieren.
Genauso wie sich auch der „gute alte“ Rundumservice auf neue Art etablieren wird: Im nahtlosen Zusammenspiel zwischen Mitarbeiterservice vor Ort und Online-Kundenservice.